DIE HEIMATGESCHICHTE DER TREBBINER ORTSTEILE

Vom Werden und Wachsen - Archiv zur Historie

 
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Trebbin

 

Die Lüdersdorfer Theatergruppe

Fotos: Jörg Roschlau, Wolfgang Suckow, Colette Altwasser

Logo_Theatergruppe

Wie alles begann

Aufgeschrieben von Marion Dombrowski (23.11.2008)

 

Im Jahre 2007 sollte in Lüdersdorf eine große 650-Jahrfeier stattfinden.

Die Vorbereitungen dazu begannen etwa ein Jahr vorher.

Bereits Ende 2005 begann ich mir zu überlegen, wie man was Besonderes aus diesem Anlass zum Dorffest machen könnte.

Da ich Theaterspielen schon immer gut fand, suchte ich in der Lüdersdorfer Chronik nach einer passenden Geschichte. Denn das Stück sollte in jedem Fall einen Bezug zur Lüdersdorfer Vergangenheit haben. Die Begebenheit mit dem Schmied, welcher Lüdersdorf in Brand setzte, schien mir  geeignet.

Ich stellte die Idee den Mitgliedern des Lüdersdorfer Heimatvereins vor. Dieser Vorschlag fand großen Anklang, so dass ich mich ernsthaft an die Umsetzung machte. Um die Geschichte theatertauglich zu machen, setzte ich mich mit Gerlinde Tieke in Verbindung. Sie hatte bereits einschlägige Erfahrungen in diesem Bereich, da sie selbst eine Theatergruppe leitete und auch selbst Stücke schrieb.

Mit Hilfe der Chronik schrieb sie uns dann die Rollen zu diesem Stück.

Als es dann im März 2006 fertig war, ging es an die Suche nach spielfreudigen Lüdersdorfern und an das Einstudieren des Stückes.

Noch während der Proben waren einige Umsetzungen notwendig. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass die Proben ohne Kulisse stattfinden mussten, denn das Stück sollte als Freiaufführung im Bereich des Dorfplatzes aufgeführt werden.

Die Verkaufsbuden, welche wir in das Stück einbezogen, wurden aber erst drei Tage vorher aufgestellt.

Doch die vielen Mühen hatten sich gelohnt. Das Stück wurde mit großem Erfolg am 29.07. und 30.07.2007 aufgeführt.

Der Kulissenbau sowie die Kostümierung wurden fast vollständig von den Mitspielern umgesetzt. Bei den Proben hatten wir viel Spaß und der Text wurde mehr als einmal geändert. Selbst die beiden Aufführungen waren jede für sich ein Unikat.

Als Belohnung ging ich mit den Kindern, welche mitgespielt hatten, Eis essen und bowlen. Wir Erwachsenen machten einen schönen Grillabend und schmiedeten neue Pläne.

 

Im Stück "Der Schmied von Lüdersdorf" haben mitgewirkt:

Uwe Heyer (Bauer Krause), Achim Altwasser (Schmied), Jutta Manoury, Marion Roschlau (Bäuerinnen), Jörg Roschlau (Bettler), Hans-Joachim Bergemann (Pfarrer), Gerd Königsmann und Karin Heyer (Jäger und Frau), Simona Rennefahrt und Patrick Puhlmann (Knechte), Marion Dombrowski (Trödler), Steffi Altwasser und Jan Dombrowski (Liebespaar), Kai Güthling und Elke Königsmann (Wirt und Frau), Steven Hönicke (Sohn vom Schmied), Patricia Puhlmann, Eric Anderson, Clarissa Mahn, Lars Willmer, Silvana Güthling, Luise und Johanna Ertel (Kinder).

 

Der leichtsinnige Schmied...

Marion Drombowski

Spielende Kinder...

v.l. Joachim Bergemann und Elke Königsmann

v.l. Simona Rennefahrt und Patrick Puhlmann

Eingeladene Gäste zur Ur-Aufführung

 

Gruppenfoto der Lüdersdorfer Theatergruppe 2007

 

Bereits während der Proben zum „Schmied von Lüdersdorf“, kam mir schon wieder die Idee für ein neues Stück.

Durch Zufall hörte ich von der Legende wie der Zwergberg zu seinen Namen kam.

Diesmal schrieb ich selbst die Geschichte dazu und ließ sie von Gerlinde Tieke korrigieren. Sie gab mir noch einige Ratschläge, was beim Schreiben eines Stückes zu beachten sei.

Eigentlich wollte ich das Stück als reines Kinderstück aufführen. Leider fanden sich nicht genügend Kinder, um alle Rollen zu besetzen.

Aus diesem Grund sprach ich die Mitglieder an, welche im Vorjahr bereits mitgespielt hatten.

Die Grundidee des Stückes fand ihre Zustimmung und sie waren bereit, wieder einige Zeit für die Proben zu opfern. Dieses Stück war nicht ganz so umfangreich, so daß wir mit einer knappen halben Probezeit auskamen.

Auch diesmal probte ich mit den Kindern erst einmal extra.

Während einer Probe saßen die Erwachsenen zusammen und warfen das Stück sozusagen erst einmal über den Haufen. Sie veränderten die Abläufe und brachten mehr Schwung und Witz in das Stück. Auf Grundlage dieser Vorschläge schrieb ich sozusagen das Stück ein zweites Mal.

Dann ging es wieder an die Probenarbeit.

Wie auch beim ersten Stück wurden in dieser Zeit noch einige Änderungen vorgenommen, um das ganze „rund“ zu bekommen.

Ganz nebenbei wurden die nötigen Kulissen gebaut, die entsprechende Kleidung genäht und besorgt, sowie die hundert kleinen Dinge erledigt. Auch diesmal gab es Hürden bei der Besetzung, welche zu meistern waren.

Die größte Herausforderung war die Neubesetzung des Bauern Krause, da dieser eine Woche vor der Aufführung krankheitsbedingt ausfiel.

Mit Dietmar Ertel fanden wir einen ausgezeichneten Ersatz. Nach nur zwei Proben bot er eine schauspielerische Leistung.

 

Diesmal wurde das Stück im Festzelt aufgeführt, was auch gut war, denn draußen regnete es in Strömen.

Es gab die Überlegung, dass das Stück noch einmal aufgeführt wird, um Uwe Heyer die Möglichkeit zu geben, seine Rolle zu spielen.

Leider war dies aus terminlichen Gründen nicht möglich.

Seinen Abschluss fand dieses Theaterjahr wieder mit Bowlen für die Kinder und einem Grillabend für die Erwachsenen.

 

Im Stück "Der Zwergberg - und wie er seinen Namen bekam" haben mitgewirkt:

Achim Altwasser und Jutta Manoury (Bauer Schulze und Frau), Dietmar Ertel und Simona Rennefahrt (Bauer Krause und Frau), Elke und Gerd Königsmann (Kossäthe und Frau), KARIN Heyer und Marion und Jörg Roschlau (Mägde, Knecht), Marion Dombrowski (Erzähler), Kai Güthling (Wirt), Marina Markgraf, Luise, Johanna und Annelie Ertel, Steven Hönicke und Eric Anderson (Zwerge).

 

Die letzten Absprachen vor der Generalprobe...

Marina Marqardt übt fleißig bei der Generalprobe mit den Kindern...

Wir hatten alle viel Spaß...

 

Auch für das Jahr 2009 gibt es eine neue Idee. Diesmal kommen die Lüdersdorfer vors Gericht. Die Episoden dazu sind bereits in Arbeit.

 

Streifen schmal

 

… und wieder einmal kam es anders als gedacht!

Aufgeschrieben von Elke und Gerd Königsmann (02.03.2022)

 

Unsere Marion Dombrowski liebte Tiere und erfüllte sich einen großen Wunsch.

Dazu war ein Umzug notwendig. So verließ sie mit ihrer Familie Lüdersdorf – leider!

Nun war guter Rat teuer, wie man so schön sagt.

Die Theatertruppe setzte sich zusammen und entschied, es soll weitergehen!

Uwe Heyer hatte die Idee ein Männerballett, Schwanensee, aufzuführen.

Er selbst, Jörg Roschlau, Kai Güthling und Joachim Altwasser waren die Tänzer. Gestandene Männer im Tu-Tu Röckchen. Kai Güthling bot an, eine Vorstellung mit Pittiplatsch und Schnatterinchen zu geben, dabei unterstützte ihn Marina Marquardt.

Zu der Vorstellung kam auch der Sandmann in Person von Joachim Altwasser zu den Kindern und Zuschauern.

 

Worum konnte es noch gehen?

Wir überlegten, wie man Dorfgeschehen und aktuelle Themen der „großen“ Politik darstellen könnte.

Dazu kamen die Frauen ins Spiel.

Die „Lüdersdorfer Tratschweiber“ wurden geboren.

Jutta Manouri, Marion Roschlau, Karin Heyer und Simona Rennefahrt unterhielten das Publikum köstlich.

Die „Tratschweiber“ waren 2009 der erste Versuch, eine kleine Geschichte zu entwickeln.

 

Abschlußszene-Gruppenbild...

Die Lüdersdorfer Tratschweiber v.l. Karin Heyer,Jutta Manoury,Simona Rennefahrt und Marion Roschlau

Jeder von uns hatte seine Theaterrolle...

 

Buntes Unterhaltungsprogramm 2009 mit dem Lüdersdorfer Männerballett, den Lüdersdorfer Tratschweibern und dem Sandmann


Das Jahr 2010 warf seine Schatten voraus.

Unser Sportverein „Borussia Lüdersdorf 1910 e.V.“ wurde 100 Jahre alt.

Das war der Anlass, zu versuchen, ein Stück über die Gründung des Sportvereins zu schreiben.

Wir überlegten, wie eine Vereinsgründung vor 100 Jahren stattgefunden haben könnte.

Dazu musste alles von einer Geschichte umrahmt werden. Wir entwickelten also Ideen, schrieben sie auf, verwarfen diese wieder und hatten neue. Mit dem fertigen Manuskript und der Rollenverteilung im Kopf, gingen wir dann zu unseren Mitstreitern und stellten ihnen das Stück vor.

Alle Mitwirkenden identifizierten sich schnell mit ihren Rollen. Jeder brachte noch eigene Gedanken zur Umsetzung der Rollen ein. Mit Witz, Schwung, Spaß und natürlich auch der notwendigen Ernsthaftigkeit gingen wir ans Werk.

So wurde dieses und alle folgenden Theaterstücke zu einem Gemeinschaftsprojekt.

2010 spielten Jutta Manouri, Karin Heyer, Simona Rennefahrt, Marion Roschlau, Marina Marquardt, Elke Königsmann, Uwe Heyer, Joachim Altwasser, Jörg Roschlau, Kai Güthling und Gerd Königsmann.

 

Die Zuschauer warten mit Spannung...

Sportlicher gehts nicht mehr...

v.l. Kai Güthling,Jörg Roschlau,Joachim Altwasser und Uwe Heyer

v.l.Joachim Altwasser und Uwe Heyer


Nach der erfolgreichen Aufführung hatten wir Lust auf mehr!

 

Nach dem Theater hieß vor dem Theater.

Schon im Sommer desselben Jahres stöberten wir in unserer Dorfchronik nach neuen Anregungen.

Ein wichtiges Ereignis im Dorf war die Elektrifizierung im Jahr 1923. Davon wollten wir berichten.

Eingebettet in eine Liebesgeschichte, in Verbindung mit dem damals traditionellen Pfingstreiten, entstand ein neues Theaterstück:

„Die Lüdersdorfer Erleuchtung“

 

2011 wirkten mit: Jutta Manouri, Marina Marquardt, Simona Rennefahrt, Karin Heyer, Marion Roschlau, Elke Königsmann, Kai Güthling, Jörg Roschlau, Uwe Heyer, Joachim Altwasser, Gerd Königsmann und Christian Haak.

 

Die Reiter( Pfingstreiten) mit ihren Pferden warten auf den Startschuß...

Eine Lüdersdorfer Familie in den 20er Jahren...


2012 entstand das Stück „Geschichten, die das Leben schrieb“.

Hier vereinten wir kleine Anekdoten aus der Chronik und Erzählungen der „Alten“ aus früheren Zeiten. So ging es zum Beispiel um das Federreißen, Heilmethoden mit Schweineschmalz und um den Schulunterricht vor etwa 100 Jahren.

Hier spielten Marion Roschlau, Marina Marquardt, Karin Heyer, Jutta Manouri, Elke Königsmann, Simona Rennefahrt, Kai Güthling, Joachim Altwasser, Jörg Roschlau, Uwe Heyer und Gerd Königsmann.

 

Das Lüdersdorfer Publikum hatte was zu lachen...

Lüdersdorfer Frauen beim Federreißen...

Nach Feierabend ein Bierchen...


Im kommenden Jahr gab es in Lüdersdorf ein weiteres Jubiläum.

Die Freiwillige Feuerwehr sollte 2013 ihr 100 jähriges Bestehen feiern. Das war natürlich ein Anlass für eine neue Geschichte.

So entstand das Stück „Die Handfeuerspritze“.

Hier ging es darum, warum und vor allem wie Lüdersdorf zu einer Handfeuerspritze kam.

Umrahmt von einer Gemeindevertretersitzung ging es um eine spannende Gerichtsverhandlung wegen Diebstahls und darum, wie die Dorfbewohner damit umgingen.

Zum Glück fand alles ein gutes Ende und Lüdersdorfs Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr begann.

Es war das Jahr der Elbeflut. Die Theatergruppe sammelte nach der Vorstellung für die Flutopfer. 388,66 € kamen zusammen. Diese Summe stockten wir auf die Summe aus unserem Stück auf, so dass es 478,00 € waren. Die Senioren sammelten beim Rentnerkaffee ebenfalls 400,00 €. Das Geld ging nach Pegau, in ein Haus, in dem Senioren in betreutem Wohnen leben. Dort waren die Heizungsanlage und die untere Etage zerstört. 

 

2013 spielten mit:

Marion Roschlau, Jutta Manouri, Karin Heyer, Marina Marquardt, Simona Rennefahrt, Elke Königsmann, Jörg Roschlau, Joachim Altwasser, Hans Lucke, Uwe Heyer, Kai Güthling und Gerd Königsmann.

 

v.l. Joachim Altwasser,Marina Marquardt und Uwe Heyer

Elke Königsmann spielt eine Bauernfrau im Gerichtssaal...

Abschlußfoto...


„Lüdersdorf in den 60ern“, das war die Idee für 2014.

Hier ging es zum Beispiel um den Bau der Kapelle am Friedhof, die Eröffnung der neuen Verkaufsstelle, das Arbeitsleben in der LPG und um Martha Kainradel, die sehr beliebte und langjährige Wirtin der Gaststätte im Schützenhaus.

Erstmals wirkten wieder Kinder mit. Laura Königsmann und Kilian Albrecht.

Weiterhin wirkten Jutta Manouri, Karin Heyer, Simona Rennefahrt, Marina Marquardt, Marion Roschlau, Elke Königsmann, Uwe Heyer, Jörg Roschlau, Joachim Altwasser, Kai Güthling, Hans Lucke und Gerd Königsmann mit.

 

Gespräche in der Verkaufsstelle 60er Jahre

Lüdersdorfer Gemeindesitzung...


2015 erzählten wir die Geschichte „König, Bauern und Kartoffeln“.

König Friedrich der II. erließ in Preußen den Kartoffelbefehl.

Was waren Kartoffeln? Der König ließ die Kartoffelfelder bewachen und weckte damit die Neugier der Menschen. In unserer Geschichte erzählten wir, wie die Kartoffel zu einem wichtigen Nahrungsmittel wurde.

In diesem Jahr bekamen wir erneut Verstärkung von Luise Pienz. Desweiteren spielten Laura Königsmann, Kilian Albrecht (die Kinder), Marion Roschlau, Marina Marquardt, Jutta Manouri, Karin Heyer, Simona Rennefahrt, Elke Königsmann, Joachim Altwasser, Uwe Heyer, Jörg Roschlau, Kai Güthling, Hans Lucke und Gerd Königsmann.

 

Joachim Altwasser in einer seiner Paraderollen...

v.l. Uwe Heyer,Joachim Altwasser und Marion Roschlau


2016 feierten wir ein kleines Jubiläum, die 10. Aufführung eines Theaterstückes!

In Anlehnung an unser erstes Stück, „Der Schmied von Lüdersdorf“ erfanden wir die Geschichte „Der Schmied kehrt zurück“.

Der Schmied möchte nach 10 Jahren, nach Verbüßung seiner Strafe, wieder in sein Heimatdorf zurückkommen.

Das ist nicht so einfach. Dabei hilft ihm der Pastor.

Joachim Bergemann erklärte sich bereit, nach 10 Jahren noch einmal die Rolle des Pastors zu übernehmen.

Leider verstarb er plötzlich und unerwartet vier Wochen vor der Aufführung.

Wir entschieden uns gemeinsam, auch in seinem Sinne, das Stück aufzuführen.

Wir mussten die Rolle neu besetzen. Ralf Lengert erklärte sich bereit, den Pastor, nach nur kurzer Probenzeit, zu spielen.

Und er blieb beim Theater.

In diesem Stück spielten die Kinder: Luise Pienz, Laura Königsmann und Kilian Albrecht. Weitere Rollen: Jutta Manouri, Marion Roschlau, Simona Rennefahrt, Marina Marquardt, Karin Heyer, Elke Königsmann, Joachim Altwasser, Jörg Roschlau, Uwe Heyer, Kai Güthling, Hans Lucke, Ralf Lengert und Gerd Königsmann.

 

Ein Artikel zum 10-jährigen Bestehen der Theatergruppe erschien in der 3. Ausgabe 2016 des "Der Lüdersdorfer" .

Hier können Sie sich die PDF der Ausgabe ansehen:  "Der Lüdersdorfer", Juli 2016

 

Der Lüdersdorfer Schmied im Steinbruch,                               re. Hans Lucke

Ein Teil der Dorfgemeinschaft im Gespräch...

v.l. Joachim Altwasser und Ralf Lengert

Film folgt


2017 sollte es etwas Moderneres werden.

Wir schrieben das Stück „Ferien auf dem Bauernhof“.

In dieser Geschichte wird davon erzählt, wie schön, erholsam  und gar nicht langweilig ein Urlaub auf dem Dorf sein kann.

Ein Familienvater aus Berlin fährt statt nach Griechenland nach Lüdersdorf in den Urlaub.

Hier haben, nach einigem Hin und Her alle schöne Ferien. Dazu trugen auch die Lüdersdorfer Tratschweiber noch einmal ihren Teil bei.

Es spielten: Kilian Albrecht, Luise Pienz, Laura Königsmann, Karin Heyer, Jutta Manouri, Marion Roschlau, Simona Rennefahrt, Elke Königsmann, Joachim Altwasser, Uwe Heyer, Kai Güthling,Ralf Lengert und Gerd Königsmann.                                                                                        

 

Berliner machen Urlaub in Lüdersdorf...

v.l. Luiese Pienz,Karin Heyer und                                    Elke Königsmann

v.l. Marion Roschlau,Simona Rennefahrt,Elke Königsmann und Jutta Manoury


Zur 650 Jahrfeier 2007 fing alles an. Wir wollten Theater spielen.

Wir hatten eine wunderbare Zeit, in der wir Geschichten erzählen durften, die immer Wahrheit und Fantasie verbanden und uns das Leben unserer Vorfahren etwas näher brachte. Dabei half uns unsere Dorfchronik oftmals.

Gemeinsam mit allen Laiendarstellern gaben wir den Stücken den „letzten Schliff“. Nur so konnten diese lustigen und manchmal ein wenig nachdenklichen Stücke entstehen. Ob Ideenumsetzung, Bühnenbau oder Kostüme, alle waren immer mit Herz und Hand dabei.

Für die technische Ausstattung und den guten Ton sorgte stets, neben seiner Rolle im jeweiligen Stück, zuverlässig Kai Güthling.

 

Vielleicht gibt es irgendwann einmal in Lüdersdorf wieder Menschen, die Lust haben Stücke zu schreiben!

Wir kommen gerne und sehen uns die entstandenen Geschichten an.

 

Die Lüdersdorfer Theatergruppe war Spitze2017 Die Lüdersdorfer Theatergruppe sagt: "Tschüß und danke!"