DIE HEIMATGESCHICHTE DER TREBBINER ORTSTEILE

Vom Werden und Wachsen - Archiv zur Historie

 
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Trebbin

 

Dauerausstellungen

Alltagsgegenstände der DDR

 

Die 1. Dauerausstellung zum Thema „Alltagsgegenstände der DDR“ wurde vom Heimatverein Lüdersdorf e.V. im Rahmen der Eröffnung der Lüdersdorfer Heimatstube im Januar 2018 vorgestellt.

Den Fundus für das kleinste DDR-Museum stellte das Heimatvereinsmitglied Jörg Roschlau aus seiner privaten Sammlung zu Verfügung.

 

Zu sehen gibt es u.a. 

  • den Computer PC 1715
  • das elektrische Backwunder mit Aufsetzplatte
  • 13 Wasserkocher
  • 12 verschiedene Milchkannen
  • verschiedene Komet-Haushaltgeräte
  • Kaffeemühlen

 

Besucher haben die Möglichkeit, sich nach Vereinbarung diese Ausstellung anzusehen. 

Jörg Roschlau, Telefon: 0176 35926219

 

 

DDR-Alltagsgegenständ wie Bierdeckel, Biergläse, Pfeifkessel​​​​​​

DDR-Alltagsgegenstände wie z.B. der Personalcomputer Robotron1715

DDR-Alltagsgegenstände: Old Caroline Plattenspieler, Kasperpuppen

DDR-Uniform Bereitschaftspolizist

DDR-Alltagsgegenstände: DDR-Fahne, Puppe,  Gesellschaftsspiele

DDR-Ausgehuniform, weiblicher Offizier Handelsmarine

 

Streifen schmal

 

Lokus im Fokus

 

Die 2. Dauerausstellung „Lokus im Fokus“ entstand im Jahre 2019. Sie haben die Möglichkeit, im WC-Bereich (6,0x6,0 Quadratmeter Fläche) in den Räumen des Heimatverein Lüdersdorf 21 Fotografien zu besichtigen. Zusätzlich stehen 6 historische Toilettenartikel vergangener Zeiten als Dekoration zum Betrachten.

 

Ausstellungsorte dieser Fotoausstellung waren bisher:

2019 im Rahmen der 48 Stunden Nuthe-Nieplitz Wochenende/ das Bahnhofsgebäude Trebbin

2020 in Jüterbog/ Museum im Mönchkloster

 

Es lohnt sich vorbeizuschauen! Wie heißt es so schön: „Klein, aber fein“.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Ausstellung im WC-Bereich des Heimatvereins Lüdersdorf e.V.

Ausstellung im WC-Bereich des Heimatvereins Lüdersdorf e.V.​​​​​

Ausstellung im WC-Bereich des Heimatvereins Lüdersdorf e.V.

 

"Jeder benutzt es und doch redet man nicht gerne darüber: das Klo. Doch so still wie es um das Örtchen geworden ist, war es nicht immer. Zu manchen Zeiten war der öffentliche Toilettengang sogar ein gesellschaftliches Ereignis. Die Geschichte des Klos verrät einiges über diese wichtige Institution. Immerhin wissen wir dank grabwütiger Forscher, dass unser Klosett Vorfahren hatte, die schon damals über eine Wasserspülung verfügten. Und auch bei den alten Indern, Ägyptern und Kretern soll es sehr sauber zugegangen sein.

Die Hochkultur des Klos herrschte in der Antike im alten Rom. Während es in einem durchschnittlichen römischen Zuhause eher schlicht zuging – die Toilette bestand aus einem Fass, in das die Hausbewohner den Inhalt ihrer Nachttöpfe kippten – besaßen die Reichen sogar schon richtige Privatklos. Die meisten Menschen benutzten allerdings die öffentlichen Latrinen, in denen es durchaus gesellig zuging. Die Hygieneeinrichtungen ohne Trennwände und Privatsphäre boten Platz für 50 bis 60 Personen, da kam man leicht ins Gespräch.

 In der heutigen Zeit hat sich über Jahrhunderte bei einem Aufenthalt auf der Toilette, gemeint sind hauptsächlich die öffentlichen Einrichtungen, vieles verändert. Nicht nur die räumliche Trennung für Frau und Mann. Mit dem Wandel der Zeit gibt es kaum noch eine kostenlose Benutzung. Der Eintritt um seine Bedürfnisse zu erledigen, kostet 50, Cent und mehr.

Das Erscheinungsbild der Räumlichkeiten ist oft hell, freundlich und hygienisch sauber geworden. Anfang 2000, bei meinen Urlaubsreisen sah ich bei meinen Besuchen, speziell auf den Männertoiletten, verschiedene Arten der künstlerischen Darstellung. Das hat mich so beeindruckt, dass ich über Jahre die Entdeckungen dieser Art, mit der Kamera festhielt.

Diese Ausstellung in diesem Toilettenraum zeigt eine kleine Anzahl 21 von Aufnahmen.

 

Viel Spaß beim Betrachten der Aufnahmen!

Ihr Jörg Roschlau"