DIE HEIMATGESCHICHTE DER TREBBINER ORTSTEILE

Vom Werden und Wachsen - Archiv zur Historie

 
Trebbin Blick vom Kirchturm ©Jörg Roschlau | zur StartseiteMarktplatz Trebbin mit Rathaus ©Antje Püpke | zur StartseiteHistorische Aufnahme: Blick auf Trebbin vom Löwendorfer Berg | zur Startseite

Trebbin

 

Verkehr und Umwelt

Mit der Inbetriebnahme des Bahnhofs Scharfenbrück 1981 ersetzten moderne zugbediente, automatische Halbschranken die bis dahin üblichen wärterbedienten Schranken.

1998 begann der Ausbau der Bahnlinie zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke. Damit wurde der dortige Bahnübergang und das Stellwerk Scharfenbrück geschlossen. Durch die Schließung des Bahnüberganges gelangen die Wiesenhagener nicht mehr auf dem kürzesten Weg nach Märtensmühle und Liebätz.

 

B 101 Fluch und Segen

Wiesenhagen Wildbrücke

 

Die Grünbrücke im Bau

Fertiggestellte Wildbrücke​​​​​

Die fertiggestellte Grünbrücke

B 101

 

Blick auf die B101

 

Durch die Fertigstellung der  B 101 im Jahre 2012 östlich von Wiesenhagen, wurde der Ort eine Sackgasse.

Es ist Fluch und Segen zugleich. Fluch, in dem die Gemarkung getrennt wurde und dadurch sehr viele Grundstücke erheblich schwerer zu erreichen sind.

Segen, weil der Ort durch den Wegfall der hochfrequentierten alten Durchfahrtsstraße B 101 sehr ruhig geworden ist.

 

Von Trebbin nach Luckenwalde wurde im Bereich der Ortslage Wiesenhagen eine fantastische und sehenswürdige Grünbrücke in Holzbauweise für den Wildwechsel gebaut. (S.o.)

 

Wiesenhagen Wirtschaftsweg

 

Mit dem Ausbau der B 101 entstand parallel zur Bahnlinie ein Wirtschaftsweg (s.o.) für den langsam fahrenden landwirtschaftlichen Verkehr und für Rettungsfahrzeuge.