Chroniken

Die Lüdersdorfer Schulchronik

 

Die Veröffentlichung der Lüdersdorfer Schulchronik erfolgte auf Anregung von Mitgliedern des Heimatvereins.

Der Sohn von Lehrer Heinrich Köhler, Herr Wolfgang Köhler, hat im Jahre 2007 dem Heimatverein das Original der Chronik übergeben und sich damit sehr verdient gemacht.

 

Buchdeckel, Einband, antiquarisch, Schulchronik

Originalseite der Lüdersdorfer Schulchronik in Sütterlinschrift

Originalseite der Lüdersdorfer Schulchronik in Sütterlinschrift

 

Die vorliegende Chronik ist eine Umschrift von deutscher Schreibschrift (Kurrentschrift) bzw. Sütterlinschrift (1915 bis 1941) in die lateinische Schrift.

Sie erfolgte in den Jahren 1911/1912 durch Gertrud Roschlau, Diplomarchivarin i.R. aus Potsdam.

Das Original der Lüdersdorfer Schulchronik ist im Luckenwalder Kreisarchiv aufbewahrt.

 

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Schulchronik als Word-Dokument herunterzuladen:

 

Schulchronik der Jahre 1852 bis 1899

 

Schulchronik der Jahre 1900 bis 1928

 

Anlagen zur Schulchronik

 

Anmerkungen zur Umschrift der Schulchronik

 

Streifen schmal

 

Jörg Roschlau, Ortschronist

Albert-Wuthe-Chronik

 

Nachdem ich bei den Ausgrabungen 1926 auf meinem Zwergberg durch Prof. Kiekebusch und auf dem Lindenhorstberg durch Dr. Hohmann mitgearbeitet habe, begann mein Interesse auch unsere Ahnen zu erforschen und für unser Dorf eine Chronik zu schreiben. Viele Jahre mühevoller Forschung in den alten Kirchenbüchern in der weiten Umgebung, sowie viele Fahrten mit Fahrad,Bus und Bahn waren erforderlich, dazu viel Zeit, auch Geld, um nötigen Auskünfte über Vergangenheit zu erhalten. Pastorinnen und Pastoren waren recht entgegenkommend und liehen mir die alten Kirchenbücher aus, welche zum Teil schwer zu lesen waren. Durch gute Empfehlung durch Dr. Lademann Berlin und Dr. Ising vom Sprachwissenschaftlichen Institut Berlin wurde es mir erfreulicher Weise möglich, Staatliche Archive zu durchforschen. Auch vom Evangelischen Konsistorium Berlin, habe ich Akten erhalten. So auch von Heimatforscher Herr Karl Fiedler, Lehrer i.R. Sperenberg, Akten aus dem Amt Zossen. Durch die Ausleihung aller Kirchenbücher von Pastor Herrn Neumann Christinendorf, war es mir möglich, genau Aufschluss über unsere Ahnen bis vor 300 Jahren zu erhalten.

Ich habe mich bemüht, alles, was ich zusammentragen konnte, wahrheitsgetreu, einfach und kurz aufzuschreiben, so manches mag noch fehlen, aber vieles ist mit Schuld und Unwissenheit verloren gegangen, oder durch Feuer vernichtet.

Nun, meine lieben Mitbürger gebe ich Euch dieses Buch zum Gedenken derer, die vor Euch waren, mit dem innigsten Wunsch für eine glückliche, friedliche Zukunft für Euch und allen Nachkommen.

gez. Albert Wuthe 

Die vom Heimatforscher Albert Wuthe vorliegende Dorf- und Familienchronik ist eine bemerkenswerte Aufarbeitung und schriftliche Darstellung der Lüdersdorfer Geschichte.

In gleicher Weise setzte er seine Arbeit für die Dörfer Christinendorf und Gadsdorf fort.

2007 wurde anläßlich der 650-Jahrfeier von Lüdersdorf Albert Wuthe im Rundling des Dorfes ein Denkmal gesetzt. 

 

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich die Albert-Wuthe-Chronik als PDF-Dokument herunterzuladen:

 

Albert-Wuthe-Chronik (139 MB)

 

Gedenkstein mit Gedenktafel für Albert Wuthe

Albert-Wuthe-Denkmal im Rundling Foto: ©Jörg Roschlau

 

Streifen schmal

 

Gerhard Birk

Ortschronik „Lüdersdorf - Historisches Mosaik eines märkischen Dorfes“

 

 Auszug aus dem Geleitwort des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Manfred Stolpe

 

... Das Buch „Lüdersdorf - Historisches Mosaik eines märkischen Dorfes“ vergegenwärtigt uns in anschaulicher Weise die Reichtümer ländlicher Traditionen ebenso wie das Leben und die Geschichte dieses Dorfes im Nuthe-Urstromtal. In historischen Texten, zahlreichen Bildern und reproduzierten Originaldokumenten gibt uns dieser Band Einblick in die Entwicklung der Kultur und des Alltagslebens unserer Vorfahren, ohne dabei die einschneidenden Veränderungen auszuklammern, von denen auch das ländliche Leben in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten nicht verschont blieb. Diese Chronik macht uns dabei erfahrbar, was mit dem Wort Heimat nur unzureichend beschrieben ist: die Verwurzelung der Menschen in ihrem Leben und in ihrer Region. ...

 

 

Hier haben Sie die Möglichkeit, sich das Buch ohne Fotos als PDF-Dokument herunterzuladen:

 

Gerhard Birk „Lüdersdorf - Historisches Mosaik eines märkischen Dorfes“

 

Eine Auswahl an Fotografien aus dem Buch mit Seitenzahlen aus dem Original:

 

Lehrer Heinrich Köhler und Albert Wuthe 1925, Fotograf: unbekannt

Luftbild von Lüdersdorf aus dem Jahr 1993

Wohnhaus von Albert Wuthe

Im Rundling Lüdersdorf 1958, Fotograf: unbekannt

Der Backofen in Lüdersdorf, Fotograf: unbekannt

Die Schulklasse von Heinrich Köhler 1928